Freitag, 4. September 2009

Städtisches Hofbräuhaus oder der B(r)auhof im Sonnenlicht

Braune Fliesen, grüne Fliesen, graue Fliesen, gelbe Fliesen, glatte Fliesen, rauhe Fliesen, Fliesen, Fliesen, Fliesen. Da kann einem ganz schön schwummerich werden, wenn man die Baustellenleitzentrale des Solequells betritt. Das ging wohl auch der scheidenden Frau Kurdirektorin so und so entschloß sie sich - so sagt man und sagt es ihr auch nach, ob's nun stimmt oder nicht - einfach alles schwarz zu machen. Schwarze Fliesen an der Decke, schwarze Fliesen im Becken, schwarze Fliesen am Beckenrand, schwarze Fliesen im Eingangsbereich und zu guter Letzt werden auch die Tasten an der Kasse schwarz gefließt. Man hat sich für das Modell HELLRAISER entschieden - SCHWARZ GLÄNZEND mit Perlmutteffekt. Wie sie da drauf gekommen sind, weiß auch keiner! Wo das doch alles so lichte Gestalten sind. Na ja, entpuppt sich wohl alles als Gerücht, aber der Quatsch-O-Mat hat gesprochen und der Andere auch - die müssen es wissen.

Was die ganz Anderen da im Kurpark noch nicht wissen, ist, wie sie mit den morschen, kranken, kaputten und faulenden Bäumen umgehen, die da im Kurpark rumstehen und den falschen Dünger und den falschen Haupthaarschnitt und den falschen Gärtner zum Mörder hatten. Wer war der Mörder, wer war der Gärtner, fragt sich der geneigte Kurgast und betritt die Showbühne des Stadtischen Hofbräuhauses.

Das Stück heißt "WIR KÖNNEN ALLES - KOSTE ES, WAS ES WOLLE" und wird alljährlich zur Endsommerzeit aufgeführt.

Noch im Frühjahr war es in der Heimatzeitung zu lesen. Da beschwerte sich nämlich Leser Max Mustermann um den Kahlschlag seiner ach so geliebten Forsythien-Sträuche am Wegesrand. Die Gartenzwerge im Breiten Weg 12 beschwichtigten, dass das alles seine Ordnung hat und die Braumeister alles richtig gemacht haben. Max Mustermann meinte tief bedröppelt, dass er das von früher und so ganz anders kennt und dass das überhaupt total Scheiße aussieht und überhaupt und heul...

Jetzt allerdings neigen sich in den Monaten der frühsinkenden Sonne, die alten Tilioideae auf der Allee zwischen Lindenbad und altem Kurhaus. Befallen sind sie und gefallen nicht mehr. Nicht, dass jetzt einer auf das schmale Brett kommt, auch hier seien die Braumeister dran schuld. Oh nein, um Himmels Willen. Nö, nö. Der Umstand ihrer Daseinsberechtigung in diesem Text ist ein kurzweilbereitendes Gutachten irgendeiner schlauen Menschentruppe, die den Befall des Pilzes klassifizieren, sich aber auch mit dem ganzen anderen Gesträuch und Gefleuch im anheimelnden Kurparkareal beschäftigen.

Na nu, da steht da nu:

Scheiß Dünger,
scheiß Schnitt, nicht nur häßlich, sondern auch zur falschen Zeit,
scheiß teuer ist es auch.

Mangelhafte Ausführung der Arbeiten und überhaupt.
Mangelhaft, mangelhaft hier rund mangelhaft da.

Und die Primeln, die da verpflanzt werden, sind ausm Baumarkt und werden zu teuer Posten verrechnet. Das stand nun nicht im Gutachten. Klingt komisch, ist aber so.

Na, nun macht Euch mal Gedanken da oben. Denkt mal nach über Forsythiensträucher und Baumschnitt im Städtchen. Denkt mal nach über Neubäume und die Kosten dafür. Habt ihr da überhaupt eine Satzung geschrieben? Seid doch sonst so eifrig dabei. Ob nun in gutem Deutsch oder eher in schlechtem.

Ach und wenn ihr schon dabei seid. Denkt mal darüber nach, ob wir im nächsten Jahr überhaupt eine neue Braumeisterbaude brauchen und einen neuen Braumeisterwagen und eine neue Planierraupe für die Kultivierung des guten alten Braumeisterhopfens.

Wir sind hier nicht in Bayern. Wir machen hier nicht einen auf Weihenstephan und alles schön staatlich. Ach und die Planwirtschaft haben die guten Demokraten schon vor 20 Jahren abgeschafft!

Hallo, Herr Fricke, wo bist du?! Herr Fricke, alter Mittelstandskumpel! Wolltest du nicht den Mittelstand und die ganzen vielen kleinen Unternehmen stärken? Kümmer dich doch jetzt mal um die ganzen kleinen Privatbrauereien. Die müssen doch auch mal ein bißchen Geld verdienen.***

Dann klappt's vielleicht auch bald wieder mit den darbenden Forsythien und den Forunkelbäumen im Kurpark. Vielleicht werden ja dann auch bald wieder die Fliesen bunt, das Defizit klein und die Kurdirektorin bleibt Kurdirektorin! nicht wahr, Hans-Jürgen?

Grüße

Wilhelm


*** Wer ein wirkliches Interesse daran hat, zu wissen, wie das mit dem Brauhaus weitergehen soll, der kann sich ja hier melden. Nicht, dass es wieder heißt, es wird hier nur rumkrakelt. Das Pamphlet liegt in meiner Schublade. Ich schreib es hier gern hin... Sagts nur, wenn ihr Euch traut.

Montag, 17. August 2009

Schönen Urlaub..

Ich bin nicht da. Weather is here, wish you were nice.
Die allerliebsten Urlaubsgrüße sendet Euch Euer Oberbürgermeister...
Meine lieben Bürgerinninnen und Bürger, ich wünsche Euch erholsame Tage in unserem Städtchen.




Wer wird in meiner Abwesenheit die Macht übernehmen?
Geht die Stadtratssitzung ohne mich über die Bühne?
Was sagt Frau Schall, was sagt Herr Dobisch? Ach so, der ist ja gar nicht mehr da?!!
Wo ist mein Dieterchen? Wo ist Frau Adler? Frau Adler!! Sie machen das!! Los!
Ach man, lauter Fragen, ich hab eigentlich gar keine Lust in den Urlaub zu fahren! Ich will doch eigentlich so viel machen, hier in der Stadt! So viel! Macht doch mal Vorschläge, was ich machen soll, wenn ich zurück bin, wenn...

Machts gut!

Euer Oberbürgermeister!

Mittwoch, 5. August 2009

Ürsula der Überflieger

Der Tage muss man sich erstaunt die schweinegrippegetrübten Äuglein reiben. In jedem Ausschuss des Stadtrates sitzt ein kleines Zwerglein in immer den gleichen bunten Gewändern und palavert von Extrakten und inneren Kreisen, als würde es um die Merseburger Zaubersprüche gehen. Dieses kleine Wesen wird von Kindsbeinen an Ürsula genannt und hat sich trotz uneindeutiger Charakterisierung nach Grzimek, zu einem Bürger des Städtchens gemausert.

Das Schöne an Ürsula ist die uneingeschränkte Hoheit auf den Gebieten Haushaltsrecht, Bauhof, Stadtumbau, Personalangelegenheiten und Referatsrecht in allen Angelegenheiten der inneren und äußeren Kreise der Stadtverwaltung. Da fragen doch Genosse Oberst und der ein oder andere Neustadtrat unter dem Aspekt Diverses, Dieses und Jenes und bekommen statt von der Verwaltung, Antwort von der allgemeinen Wachhabenen, der Ürsula. Das geht so ganz einfach. Gut, vielleicht liegt es an der noch nicht ganz so eingeschliffenen Sitzungsleitung in diesem und jenen Gremium, aber dass sich selbst der Haasenmann zu der ein oder anderen Mißachtung der Gemeindeordnung hinreißen läßt, nur weil Flatterelse mit den dünnen Kalklatten von Bürgernähe und Öffentlichkeitsinteresse kräht, ist schleierhaft.

Vielleicht sollte die neue Bürgerhotline 115 in Zukunft ausschließlich von Ürsula betreut werden. Ein kleines Briefchen an die TELEKOM gefällig? Antrag auf Einrichtung einer FreeCallNummer? 0800-Ü-R-S-U-L-A?? Mitnichten ist ja derzeit schon pausenloses Klingeln im Malzmühlenfeld zu vernehmen, wenn mal wieder hier und da, nach dem Lesen des Heimatblättchens der Schuh drückt oder die Birne pocht.

Wenn das so weiter geht, sparen wir im Haushaltsjahr 2010/ 2011 Unmengen an Personalkosten! Das macht dann einfach Ürselchen alles mit. Tramp und Schulke einfach ad acta. Neue Wirtschaftsförderungs-, Kultur- und Ordnungsdezernentin wird einfach das schwebende Wesen. Neue Soleparkchefin auch! Ey Haasenmann, die B-Vorlage zur Inthronisierung des neuen Baudezernenten, kannst du von der Tagesordnung nehmen. Vom Bauen hat die Ürsula natürlich auch eine Ahnung.

Schade nur, daß nach dem politischen Ableben vom Haasenmann, dass Ürsula schon zu alt ist, um auch noch OberbürgermeisterIn zu werden.

Wer auch mal so tun möchte, als sei er oder sie ein echtes Ürselchen, der gehe zum nächsten Wochenmarkt am Stadtpark und besorge sich für 5 bis 10 € ein tolles buntes Gewand aus 100% Polyesther. Anschließend ist noch eine Behandlung mit Bleichmitteln aus JacksonRestbeständen von Nöten. Geschwind noch mit ein paar Markierstiften und Klebezetteln ausgestattet und dann kann es los gehen. Das Wörtchen EXTRAKT sollte ziemlich flüssig mit gespitzten Lippen artikuliert werden können und der Rest wird dann unter uns FINANZERN im inneren Kreis geklärt...

Machts gut! Ihr habt das alles so gewollt!!!!!!!!

Willi

Freitag, 10. Juli 2009

Aktiver SCHALLschutz!

In Grünewalde regt sich Unmut ob der zu erbauenen Schallschutzmauer. Bauboy Karbus soll für seine zu vermarktenden Grundstücke eine gutachterlich geprüfte Mauer errichten und nach Fertigstellung an die Stadt verschenken. Das so eine Mauer bisweilen auch mal einen Anstrich braucht und vom Unrat befreit werden muss, wurde heuer nicht mit dem Satz "Was soll das wieder kosten." abgebügelt.

Eine Idee wäre es, die Mauer nach Errichten sofort wieder abzutragen, um sie in einem volksfestartigen Event mit einem Sattelschlepper in das Malzmühlenfeld zu transportieren.
Eifrige BQI/Gesas Helferlein werden die Mauer dann vor der Hausnummer 42 wieder aufbauen.
Den Bürgern von Grünewalde würden über die Hypophyse schwallartig Glückshormone entweichen und das neue Wahrzeichen im Mittelstadtghetto würde seinem Namen endlich gerecht werden.

Hasenmann? Hasenmann? Achso, schon Feierabend! Na dann! Hat die Mutti schon wieder leckere Klöpschen gebraten? Warum wählst du eigentlich einen Sozialisten? Ist angenehmer, oder? Macht nicht so viel Druck?

Aber einen Vorteil hat es! Aus derer Reihen drang einst der elementare Ausspruch "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen..."


Machts juut, wa!!!!!

Euer Willi

Donnerstag, 2. Juli 2009

Unterdrücktes Häschen und amtstote Dezernenten

Ach herje, so lang ist's schon her, dass ich das Geschehen im Städtchen betrachtet habe.
War ein wenig hier und da. Habe die Agenda JACKson geklärt, Angela eine neue JACKe gekauft, eine Flasche JACK Daniels getrunken und einem JACK-Russell-Terrier aus dem Tierheim Schönebeck ein neues Zuhause organisiert.

Nachdem im Städtchen eine letzte Stadtratssitzung stattgefunden hat und der feine Herr Oberbürgermeister sich generös zu einem Gläschen Sekt hingerissen hat, gab es noch eine letzte Ratssause, die die bunten Häuser noch bunter machte.

Nach der
letzten und allerletzten, jetzt, am Dienstag dann die allerallerletzte, diesmal Sondersitzung. Und das Ganze obwohl Löckchen im Amtsgewand gar nicht wollte. Es trieb ihn zwar die Angst des Einfahrens in den Bau um, aber neue Erkenntnisse trieben ihn dazu, den Antrag auf SonderSonderSitzung einfach liegen zu lassen. Vielleicht fällt bei genügend Bewegungsmangel ausreichend Staub zur Abdeckung des Wischs. 11 wackere Recken erinnerten dann aber doch an die Umsetzung von Satzung, Recht und Ordnung und somit kam Mr.President Czarnetta doch noch einmal zum Zug. Damit ist nicht die neue Sachgebietsleiterin Allgemeiner Ordnungsdienst gemeint. Da würde es ja zur Zug heißen. Also nur keine Gerüchte aufkommen lassen.

Alle wollen einen neuen Kindergarten, alle telefonieren, alle rennen, alle machen und alle, aber auch wirklich alle sind davon überzeugt, dass das schon seine Richtigkeit hat. Investition in Erbbaupacht. Ein Schreckgespenst in den Fluren des Karnickelbaus. Schließlich ist es ja die verhasste AWO um Elke L., die da fetten Kanaster bekäme. Häschen-Schlau denkt, wenn ich den Eindruck erzeuge, dass das gar nicht geht und wir die einzigen wären, dann glauben sie bestimmt, dass es nicht funktioniert.
Komisch nur, dass in der gesamten Republik die Erbbaubuden in Schlange stehen, um sich die Schecks aus den Ministerien abzuholen, als gäbe es Bananen!!
Kleine Gedankenstütze für Euch:
Stadion Potsdam, Sanierung aus Konjunkturpaketmitteln, 30 Jahre Erbbau, Zuschuss der Stadt Delitzsch 280.000€, Außerplanmäßige Ausgabe für Sanierung Kita "Am Park"
Stadt München, Altenheim-Sanierung in Lochham
und und und und...

Wenn ich auf meinem Schreibtisch den Stapel der Beispiele mit einem Zentimetermaß der Höhe nach vermesse, gelange ich bis zum dritten Strich und ein bißchen... Willst du mehr hören, mein Oberbürgermeister. Weißt ja Bescheid, wo du den Willi findest, nicht wahr? In deiner bescheidenen Hütte am Markt 1 sitzen drei von uns Willis...

Ach, und da beschwerst du dich noch über den politischen Druck gegen deine Verzögerungstaktik? Beschwer dich ruhig weiter. Lange keinen politischen Druck verspürt? Das letzte Mal, als der Druck noch da war, warst du wahrscheinlich noch 12 Jahre jünger und noch Mitglied der CDU! Die fetten Jahre sind vorbei. Jetzt musst du dein Haar ein wenig offener tragen und dir halt ein bißchen kalten Wind aus der vermeintlich falschen Richtung um dein süßes Näschen wehen lassen. Stampf nur auf mit dem Schühchen, mach den dicken Maxen in der ein oder anderen gastronomischen Einrichtung in deinem Städtchen, aber vergiss eins nicht, der Wind und der Druck bleiben.

Was allerdings verwundert, ist die Tatsache, dass du dann trotz des Drucks dem Antrag der Sozis gefolgt bist. Auf deinem schönen, von allen Studienkreisen und Schellenbergern gereinigten Internetauftritt der Stadt kann man sich die eiligst gebastelte B-Vorlage runterladen und siehe da! Hast sie sogar mit dem Sozi-Geschwätz begründet.

http://www.schoenebeck.de/09/rundblick/sitzungstermine2009/2006-1-30_4.pdf


Aber du kannst ja mit den ehemaligen Dezernenten Krüger und Schall eine Selbsthilfegruppe gründen. Fühlt sich ja auf den Schlips getreten, dass neue Glück. Kommen nur unter erschwerten Bedingungen zu einem Sitz und dann wird ihnen vielleicht der wacker aufgeholte Rückstand auch noch genommen. Was sagst du da eigentlich zu? Vor allem, was hältst du vom Gesabber der Ursula? Das Wissen der Weisen scheint es ja nicht zu sein, was sie da in die Vorstellung treibt, sie sei immer noch Finanzerin in der Stadt. Ursula ist ja geblieben, heißt jetzt allerdings Adler...

Wo wir gerade bei Dezernenten sind. Wo ist der Tramp geblieben. Auf einer der letzten Sitzungen wurde er doch inthronisiert. Doch war der Arbeitsaufwand in Relation zur Gehaltsscheckgestaltung scheinbar zu hoch?! Na ja, findet sich bestimmt ein Neuer! Schon gefunden? Der Senioren-Ruder-Mann soll es machen? Sport frei!

Am Montag gibt's Stadtratssitzung! Die erste in der neuen Legislatur! Konstituierende Sitzung heißt es so schön.

http://de.wikipedia.org/wiki/Konstituierende_Sitzung

Mal sehen, wer den Stadtratsvorsitz betreibt. Gleich drei Kandidaten rangeln sich um den Posten. CDU-Huppertz ist intern gegen Christophorus Baudisch angetreten und hat gewonnen! 9:1!!!!!! Die PDS schickt Wunderwaffe Wiswede in Rennen. Und bei den Sozis gibt's Frauen-Power in Form von Sozialtante Grimpel-Benne. Huhu. Wenn der Stadtrat seinen Vorsitz so wählt, wie die BürgerInnen von Schönebeck den OB, so kann sich selbiger wohl bald auf eine SCHWESTER im Parlament einstellen.

Also, sehen wir mal weiter. Am Montagabend geht's weiter...

Sunny Sunday

Your lovely Willi







Dienstag, 28. April 2009

Rotfront in Salze

Nachdem jetzt mittlerweile jeder weiß, dass Gunnar Schellenberger ein Freund der Lerchenfeldschule ist und selbst das Kantinen-Gulasch dieser innigen Beziehung zu keine Abbruch verhilft, zermartert sich die örtliche SPD den Kopf, mit welchen billigen Tricks es denn zu schaffen sei auch einmal in den Schlaufen eines Rhönrades zu stecken. Schließlich scheint das ja ein probates Wahlkampfmittel zu sein... Überhaupt ist die CDU recht sportlich gestimmt. Vor den Kameras hoch hüpfen und Dehnübungen praktizieren gehört zum Pensum eines jeden Recken in der CDU.

Doch in der SPD gibt es scheinbar nur Schöngeister. Rotweintrinken, Osterspaziergänge basteln, Paella zaubern und wie in guten alten Gewerkschaftszeiten Maifeste feiern. Mit viel Gedöns und Würstchen und Menschenfischerei., So eine richtige handfeste Banddurchschneiderei oder Schildaufhängeaktion ist wohl nicht am Start, Herr Buchhändler?

Sage er, was denkt er sich? Hat er vermeintlich eine List? Eine Tücke? Hat die sportliche SPD jetzt etwas innovatives im Ärmel? Wird sich der Herr Buchhändler mit dem heimlichen Behindertenbeauftagten von ganz Schönebeck etwas ganz und gar Neues im Wahlkampfgetümmel erdenken? Vielleicht gibts ja noch einen Subotnik, auf das die Straße der Jugend am Ende noch einen Schönheitswettbewerb erhangelt, oder ein blauflüglige-Fledermäuse-Wettzählen in der Röttgers-Kiesgrube. Schön im weißen Kragenhemd mit Verwaltungs-Apparatschik-Aktentasche. Vielleicht werden Schönebecker Taxis jetzt rot angemalt. Schließlich hat sich ja die intellektuelle Sozialdemokratie den feingeistigen Taxi-Café-Optiker-Blumen-Unternehmer Heieck auf die Kandidatenliste organisiert. Überhaupt eine ziemlich bunter Haufen, diese Antwort auf das Monstrum des CDU-Bollwerks. Sozialpädagogen, Rechtsanwältin mit Herz, Unternehmer, Rentner, Angestellte... Aber ma son richtichen Maurer, wa, oder eenen vonne Stanze, finste nich bei die Sozis... Na ja, aber da ja im Stadträtchen eh nur über das Grundwasser und die Feuerwehr debattiert wird, braucht das Sozi-Herz wahrscheinlich noch ein bißchen Schlauköpfe-Nachholebedarf...

Es bleibt abzuwarten. Gut Ding will Weile haben. Kann ja nicht jeder, wie Gunnar, in nur 13 Minuten Rekordtempo eine Schule gänzlich vom Rassismus befreien. Aber gut so. Jetzt sind alle Sekundarschulen komplett gewaltfrei. Das beruhigt. Da kann an des nächtens wieder ohne Schockstarre durch die aufblühende Altstadt flanieren und von einem Restaurant in das nächste stolpern...


Grüße

Eure

Wilhelmine Hellge

Donnerstag, 9. April 2009

Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was...

Das Verdrücken einiger Tränen im Mondesschein hat ein Ende! Nach bangen Monaten der Unruhe, ob Schönebecks einziges Wahn-äh-Wahrzeichen wieder seinen Platz findet, ist der Moment der heiteren Glückseligkeit gekommen!

DER KAHN IST WIEDER DA! Hurra, Hurra, Yippieh Yeah...


So jetzt steht er da! Der Kahn! Im Vorgarten vom Jung Christian, vis-a-vis des Elbufes, wo sich abends Fuchs und Haase Gute Nacht sagen und bei Lerchengezwitscher Zahnärzte ins Jenseits befördern! Wobei der JUNGe Nachname nichts mit dem gefühlten Alter des Trägers zu tun hat! Gar nichts!

Kalli Gehse steht wieder in alter Manier in der Mitte der Barkasse und stakst sich durch das Geschwurbele der alten Zeit. Ob er wohl irgendwann zur Ruhe kommt? Schließlich sind ja ein paar alte Mitkämpfer wieder in großer Mission unterwegs...

Was neu ist, ist der Schwarze Köter am Bug des Äppelkahns. Was der da so richtig soll, hat selbst das mächtige Kratzen an lichten Stellen einiger SchönebeckerInnen nicht zu Tage gebracht.

Doch man könnte sich der Vermutung hingeben, es ist der GEBISSENE HUND, der KLÄFFT!
Zu jeder passender Situation kann sich der aktuell gebissene Bürger den stilisierten Kläffer an sein Revers heften.

Ganz frisch haftet er am Janker von Berti Knoblauch und der Schönebecker CDU. Die machen derzeit mächtig Rabatz, weil ihr langjähriger, treuer Weggefährte Frank Schiwek abhanden gekommen ist. Angeblich tritt er die Partei mit Füßen und weiß nicht was er von Ehre, Zugehörigkeit und der GROßEN FAMILIE und derlei Schladderadatz hält. Der Politproll, der Böse! Haut einfach ab und sagt nicht, wohin er geht... Und überhaupt und sowieso und ach herje!

Das er sich bei schlechter Pflege von den Schwarzen ganz leicht für die Sozitruppe um Wölfer und Grimm-Benne entschieden hat, ist den Christdemokraten nicht so ganz auf Anhieb verständlich. Das sich von einer Partei im Jahre 2007 zu einer Partei in 2009 auch einiges ändern kann und nicht immer zum Guten, ist wohl auch an den Herren vorbei marschiert.

Und wenn sie dann auch noch anfangen, rumzumosern, er wäre schließlich auch schon bei der damaligen PDS gewesen, fangen sie ganz und gar das lustige Spiel der Glashaussteinewerfer an!!
Pinkernelle und Schuer haben einst die ganze CDU gespalten, weil der eine nicht wollte, was der andere als Denken bezeichnete. Wölfchen Schall hat sicherlich das Bäumchen-Wechsel-dich-Gen mit der Muttermilch aufgesogen. Grabmal-Schulz bellte schon bei der FDP!

Also Jungs, macht mal halblang und kümmert euch mal lieber darum, eine Büroklammer zu finden, um das Pamphlet, was ihr Parteiprogramm nennt, zum lockeren Querlesen zusammenzuheften. Vielleicht fallen euch dabei einige Passagen zum Thema Moral und Ethik ein, die ihr dann mit Eurem Messias aus Biere besprechen könnt.

Es ist schließlich Ostern. Zeit der Besinnlichkeit im Lenz!

Haut rein! Euer Wilhelm!

Donnerstag, 2. April 2009

Die Getreuen der LINKE PUNKT


Martin Lehmann wollte nicht mehr... zu alt. Ernst König wollte nicht mehr...zu alt.
Olaf Mielke wollte nicht mehr...zu was auch immer. Jens-Uwe Gehricke wollte nicht mehr...

Sind aber alle wieder drauf! Auf der Liste der SED
Habt wohl festgestellt, dass ihr nicht mal ein Dutzend zusammen bekommt, was?
Oder gab es noch einmal eine interne Lesestunde der Rosenholz-Akten?

Für Steffen Schmerse, der nicht mehr wollte, hat man den Papi installiert!
Zusätzlich zum Vater Mielke gibt es jetzt auch noch einen Sohni Mielke!

Der wirklich wackere stellvertretende Stadtratsvorsitzende Wiswede macht eine Bauchlandung auf Listenplatz 11! Der Dank, für die Nichtunterstützung von Sabine Dirlich bei der erfolgreich abgewehrten Oberbürgermeisterkandidatur? Oder wie heißt es doch hier? Listenplatz 11 aus Respekt voreinander?

Udo Simon? Gefühltes Alter unter 50! Also eine Minderheit in der PDS!! Abgeschmiert auf irgendwo hinten..

Sabinchen, Sabinchen... Was denkst du dir dabei? Wolltest du einmal vorne liegen? Mehr FrauInnen geht wohl nicht im Spitzenvergleich mit den anderen Listen? Gleich 2 DamInnen auf Listenplatz Eins und Zwei? Oder zumindest so etwas ähnliches?! Hä?

UND ZU GUTER LETZT? WAS ENTDECKEN MEINE TRÜBEN AUGEN?
FRIEDRICH HARWIG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Du, Sabinchen, Du hast ihn in allbekanntem Aktionismus aus der Partei gejagt! Wulf Gallert mußte extra noch telefonisch herbeieilen um den Verwirrten zu verscheuchen, als er die "Guten Jungs" in Pretzien mehr oder weniger verteidigt hat! Alles vergessen? Für den Stimmenerfolg in Ostelbien gut genug?

Pfui!

Aber mit deinem, an das OberbürgermeisterInnenwahlprogramm angelehnten Wahlprogramm kann ja nichts passieren... Schweinegeiles Pamphlet war das einst im kalten Februar 2008! Kennt keiner mehr? Hier ist es noch einmal zum mitlesen!!


Schönebeck – Stadt der Generationen – Stadt der Kultur

Unsere Stadt Schönebeck braucht Visionen und kleine Schritte. Visionen, weil die Probleme, vor allem in der Altstadt von Schönebeck, Dimensionen angenommen haben, die kühne Ideen erfordern. Kleine Schritte, weil die finanziellen Spielräume in den Kommunen immer enger werden und auch die Fördermittel inzwischen spärlicher fließen. Barrierefreiheit ist so eine Vision, für die es schon gute Arbeitsergebnisse gibt. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen.


"mehr"

Dieses coole MEHR läßt auf MEHR vermuten! Ist aber nicht MEHR da!Mehr ist nämlich unter dem Stichpunkt Wahlprogramm noch nicht zu lesen bei der coolen LINKE PUNKT! Selbst den Barrierefreiheitspapst von SBK haben dir andere weggeschnappt, oder? Wollte er nicht mehr zurück? Wolltest du ihn zurückhaben, um ihn dann auch wieder zu vertreiben, wenn er nicht auf LINIE ist, wie damals? Wie damals? Was war da nur? Ich weiß es nicht mehr, aber DAMALS ist ein schönes Stichwort für die Gesamtsituation...


Also, macht es mal gut! Ich geh jetzt eine Runde schwimmen - im TIEFEN SEE. Zum Abkühlen!


Willi

Mittwoch, 1. April 2009

Wenn der Vater mit dem Sohne...

Nun denn, nachdem bereits SPD und SED in der Vogelstimme zur Kandidatenshow vorgestellt wurden, bleibt das Bangen und Zittern vor der CDU Liste... Am vergangenen Montag trafen sich im frühlingslauen Abendgemurmel der Spatzen auf den Dächern, die Recken der CDU zur Sitzung, um satzungsgemäß ihre Kandidatenliste zu bestimmen...

Am Eingang der lauschigen Veranstaltung gab es auch eine kleine Mitgliedsbeiträgebox um die Beiträge von Stänker-Schelle auf 6 € anzupassen. Mal sehen, wann in Schönebeck die ersten Mitglieder entschwinden, weil sie 'den Scheiß' nicht mitmachen. Zumindest hätte man dann eine neue Begründung für eine nächste Austrittswelle.

Die erste dreiviertel Stunde verbrachte man damit, den Grand Senieur der Christdemokraten, Herrn Fricke, dav
on zu überzeugen, dass ein Ortsvereinsvorsitzender auf den Listenplatz EINS gehört! Das hat er dann wohl auch eingesehen und so nahmen die Dinge ihren Lauf! Um den Herrn Vater zu unterstützen darf Sohni Fricke auch gleich noch kandidieren.

Da nach einer weiteren halben Stunde das Thai-Ginseng-Präparat und die Doppelherz-Schlückerchen alle waren, fiel die Hälfte der trauten Truppe vor lauter Müdigkeit nach hinten weg. Der plötzliche Schreck ging mit der Erkenntnis einher, das der komplette juristische Sachverstand auf der Liste fehlt. Die Herren Droste und Knoblauch sind endgültig abhanden gekommen und kümmern sich um den Denkmalsschutz ihrer Kanzlei. Herr Baudisch und Schwiegerpapi Schuer werden hart um Ausgleich kämpfen...

So verwirrend die Suche nach einer väterlichen Führungsfigur, in Umgangskreisen auch Frontschwein oder Rampensau genannt, gewesen ist, ist auch der Rest der Liste bezeichnend. Da kandidieren Ranieser Heizungsbauer (Schröder), ehemals freidemokratische Grabmetze (Schulz), Neunziger-Jahre-Stadträte (Schuer und Pinkernelle - wer weiß, wie lange unter dem Label CDU), Muttersöhnchen (Wölfchen Schall), Feuerwehrfrauen (Jurzig) und eine ganze Latte JUNGE-UNIONS-Karteileichen (Sommer, Schüler...)Der Rest der Liste ist mit Parteifußvolk aufgefüllt. Respekt, die bisher längste Liste im Reigen der forschen Wahlkämpfer ist geboren...

Der Haufen der CDU ist zerschlagen. Es gibt keine Führungsfigur. Schellenberger ist in Biere und zermartert sich das Hirn, wie er mit neuen Parteimitgliedern die Reihen schließt und gleichzeitig die Dorfbanausen zu mehr Beitragszahlwillen anstachelt... Ach Schelli, wo ist dein alter Lagerfeuercharme geblieben.

Die Hälfte der derzeitigen Fraktion ist weg. Droste und Knobi sind schon erwähnt. Weiterhin fehlen der größte Stadtratsvorsitzende Czarnetta, Herr Dr. Hübner, Herr Kockx und Herr Hruschka. Leute, Leute, so geht man doch nicht mit den Beständen um. Gabs keine Kekse auf Euren Sitzungen? Welche Sitzungen fragt Ihr? Stimmt auch wieder... Ach so, Schiwek ist auch weg. Kandidiert jetzt bei der SPD - ist bestimmt anheimelnder. Da gibts auch Kekse und Rotwein.

Ein nächstes Opfer ist dann auch wohl in Elbenau zu beklagen. Weil sie wahrscheinlich einmal zu oft nach einem Programm gekräht und für IHREN Kindergarten in der Straße der Jugend gefightet hat, flog Sabine Krause jetzt auf Listenplatz 24. Da die Mehrheit der CDU Wählerschaft an altersbedingter Fehlsichtigkeit leidet, wird sie sie Wohl im Getümmel der hinteren Listenplätze auf der Strecke bleiben.

Doch wer führt denn nun eigentlich? Die Ambitionen von Herrn Pillat spiegeln sich nicht wirklich im Listenplatz FÜNF wieder. Herr Fricke? Ambitionen? Das Steht selbst im Fremdwörterbuch ziemlich weit auseinander? Die, die in der CDU mal was werden wollten sind weg- und oder ausgetreten. Der Klärwerksdirektor grummelt irgendwo rum und macht nichts mehr. Vielleicht aber wird Wolfgang Schall der neue Überflieger in dem munteren Gewimmel...

Frei nach Muttis Rat, "Junge, mach es selbst!", holt er bestimmt 8 Millionen Stimmen. Gerade dem Antlitz seiner Löckchen werden Milliarden Wähler nachströmen.

So Freunde, heute abend trifft sich ja der harte Kern zu kontruktiven Wahlkampfplanung im Ratskeller. Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust, mit seinem Gartenverein, oder der lustigen Sekretärinnen-Kegel-Gruppe die angestaubte Ruhe zu stören...

Hier noch einmal zum mitlesen und danach in die Tonne treten, die Liste der CDU!

  1. Fricke, sen.
  2. Schröder
  3. Müller
  4. Schulz
  5. Pillat
  6. Jurzig
  7. Huppertz
  8. Schall
  9. Baudisch
  10. Fricke, jun.
  11. Menzel
  12. Hermann
  13. Eckruth
  14. Krummel
  15. Schuer
  16. Krüger
  17. Goebel
  18. Engmann
  19. Krob
  20. Eichholz
  21. Hochhertz
  22. Renner
  23. Peterson
  24. Krause
  25. Pinkernelle
  26. Winkler
  27. Schüler
  28. Sommer
  29. Schulze
  30. Siegfeld
  31. Köhler
Boah! Machts jut, wa! Ach Hans-Jürgen, was sagst du eigentlich dazu? Schulterchen wieder eingekugelt?

Euer Willi ist wieder da!

Donnerstag, 19. Februar 2009

ChristophOrus hat sich beschwert!

Also gut, schreiben wir dich halt mit O! Du hast recht! Auch erfreut mich dein Gebrauch der korrekten Grammatik! Du bist ein schlaues Kerlchen und deine Wunschliste ist auch sehr gehaltvoll! Russische Grammatiktafeln, Expeditionsbücher und Reiseführer! Hut ab! Ist dein Kajak eigentlich aus einem Kunststoff oder aus Holz? Trägst du Neoprenhandschuhe zum Paddeln? Welchen Sonnenschutzfaktor hat deine Sonnencreme, um dein Antlitz zu schonen?

Quelle des Bildes: http://www.markus-baudisch.de/titel.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Christophorus

Welche ethymologische Bedeutung von CHRISTOPHORUS haben deine Eltern eigentlich ausgewählt? Was haben sie sich gedacht? Der Riese mit Hundskopf, Reprobus, dessen Blut seiner Hinrichtung heilende Wirkung zeigte, oder Offerus, der Dienende, aber trotzdem Schreckende? Laut Überlieferung sollst du ja dem dienen, der die meiste Macht besitzt! Da bist du in unserem kleinen Haufen aber ein bißchen ratlos, nicht wahr? Bei uns hat nämlich keiner die meiste Macht! Justitia dienst du! Die hat Macht, nur muss sie gedeutet und ausgelegt werden! Lege sie aus, deute sie, mit Niveau, mein kleiner Burschi!

Womit wir schon beim Thema wären! Du meinst also, das Niveau dieses Blogs liegt am Boden? Weißt du was? Es liegt am Boden, weil ich mich aufgrund meines Rückenleidens immer so oft zu unseren Kameraden herunterbücken muss! Da dachte ich mir, aus lauter Mitleid lege ich mich halt dazu - liegen wir halt alle am Boden!

Es tut mir leid! Ich würde mir wünschen, Leute wie dich gäbe es eins, zwei mehr in den Reihen unserer C's! Dann wäre Niveau da, wo heuer keins ist! Rappel dich auf, kleiner Soldat! Klopf mit dem Fäustchen auf den Tisch! Kram doch noch mal das aktuelle Protokoll der vergangenen Sitzung raus! Siehst du etwas von Projekten und Programmen? Siehst du etwas von Niveau?

Wie sagte doch einst unser aller Olaf? Dein Kollege? "Alles nur Mittelmaß!"

Mach's gut!

Mittwoch, 18. Februar 2009

Die Liste der CDU zur Kommunalwahl

1. Bert Knoblauch (Deine Gedanken, ob nun Kreistag oder Stadtrat, nimmt dir keiner mehr ab - es sei denn das Immobiliengeschäft im Stadtfeld nimmt zu sehr Zeit in Anspruch)
2. Torsten Pillat (Der heimlich Bürgermeister aus Frohse, go Torsten go, an Berti vorbei geht's nur über Los!)
3. Christine Müller (auch im nächsten Haushalt finden sich Leichen der ABS/OEWA und sicherlich läßt sich noch die ein oder andere Erfahrung der STEG verballern)
4. Michael Schulz (voller Frust ohne Freidemokratenschein im Kampf auf der Suche nach den Warholschen 10-Minuten-Berühmtheit)
5. Helmut Huppertz (Klöppelkurs-Angebot: montags mit Tonerde malen inklusive)
6. Hans-Jürgen Fricke (Alter Mann, weiter so! Bloß fang endlich mal an!)
7. Markus Wolfgang Christophorus Baudisch (The next Olaf Droste, nur 3 Köpfe kleiner, auch von der Küste, aber aus dem Osten - mit dem Kanu und dem schwarzen Ledermantel gegen den Rest der Welt)
8. Rüdiger Meussling (Amen!)
9. Roy Hedermann (The next Jens Kurth! Wer? Auf zu 88 Stimmen)
10. Wölfchen Schall (Kommt Mutti auch?)

Die nächsten 10 Plätze, wenn es überhaupt noch so viele werden, gibt es in den nächsten Tagen!
Wo ist Gunnar? Umzug nach Schönebeck?
Wo sind die alten restlichen Stadträte? Ein paar sind noch da!


Eure Vorschläge!!?

Kleines Rätsel zum Schluß: Was sind jetzt noch 3 und dann bald 4 und was hat das Ganze mit altersbedingter Entlastung zu tun? Illegales Radfahren entgegen der Einbahnstraßenrichtung wird jetzt übrigens auch ohne Kamera im Bahnbrückental entdeckt und geahndet!

Montag, 2. Februar 2009

Yippieh-Yeah-Ho in Calbe

Na Genossen, wollen wir mal eine Wette wetten? Also paßt auf. Heute, beim Arbeitstempo der Vogelstimme, wahrscheinlich eher morgen wird verkündet, dass der Betriebsrat der Doppstadt GmbH zurückgetreten ist. Das ganze ;-) natürlich vollkommen im Einvernehmen und freiwillig! Höchstwahrscheinlich hat jeder der Herren Betriebsräte unter Androhung körperlicher Gewalt ein kleines Handgeld von 35.000 € erhalten und wurde wieder an die Stanze geschickt.

So jetzt zur Wette:

Ich wette, das in 12 bis 19 Tagen die Geschäftsleitung der Doppstadt Calbe GmbH die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bekanntgeben wird. Das Ganze wird begründet mit der schlechten Finanzlage, der Wirtschaftskrise und de
r schlechten Ausstattung von Kommunen mit Geldern zur Finanzierung von Bauhofhäckslern. Basta.
AK 230 PROFI
Dann wird wiederum 3 Tage später ein toller, schnittiger Hamburger Anwalt auftreten und sich zum Insolvenzverwalter ausrufen und von den doch recht guten Chancen der Verwertung sprechen. Man müsse allerdings von der Reduzierung der Belegschaft ausgehen. Huch, die Betriebsräte sind ja gar nicht mehr da. Na so ein Pech aber auch. Na fein, Frau Denkewitz-Sekretärin machen sie mal die Kündigungen fertig. Elendes Pack soll sich mal ne Nummer beim großen A besorgen. Hier ständig rumkrakelen und auf Gewaltopfer markieren.. tse.

An einem dann bald folgenden Freitag wird oh Wunder ein gewisser Herr Mitrenga auf den maroden Beton in Calbe auftreten und verkünden, dass er unter gewissen Umständen bereit ist, einen großen Teil der Belegschaft zu übernehmen. Technik und Ausstattung wird geschwind nach Schönebeck in die Gefilde der SMB verfrachtet. Der geneigte Leser möge bitte beachten, dass dann an dieser Stelle die Leichen im Keller von Herrn Ferdinand Doppstadt vollkommen aus dem Gehirn von Herrn Mitrenga erloschen sein werden. Weg. Pass auf, Ferdi, ich krieg deine alten Trecker und ein paar Leute zum malochen und du kannst ab nächster Woche das Kapitel Calbe endgültig aus deinem Wessi-Bregen streichen!

Und so werden die Herren Anwälte von Herrn Doppstadt noch ein bißchen zetern, dass das alles auch ein bißchen mit der Initiative Pro Doppstadt und den Krawallos aus dem Betriebsrat zusammen hängt und das Vorzimmer von Herrn M. wird eilig mal einen Termin mit der Wirtschaftsförderung von old Schönebeck vereinbaren. Vielleicht gibts ja noch ein paar Fördergelder und eine Abwasserleitung for free und alles wird gut.

Wollen wir wetten?

Willi

Samstag, 31. Januar 2009

Entweder, oder..

Also Leute, es gibt zwei Möglichkeiten.

1. Der Herr Oberbürgermeister hat seine Schergen auf den Weg geschickt und jene, welche haben den rosaroten Haasen geklaut und im Städtischen Bauhof geschreddert. Das würde im Akt der Altmetallveräußerung ein Wohl für den Stadthaushalt bedeuten und die Adlerin hätte auch mal wieder was zum Lachen!

Der Wahrscheinlichkeit nach höher einzustufen, ist der Umstand, dass die Trümmertruppe um Jung und Co. den Hasenschwanz eingezogen hat und einem akuten Anfall von Feigheit erlegen sind.

Also,
2. Jung und Co. haben es mit der Angst zu tun bekommen. Beim Herrn OB wird mit Unterlassungsklagen und einstweiligen Verfügungen zum Schutz des Haasenlaibs nicht lang gefackelt! Na, Herr Jung? Vielleicht, vielleicht ist das Häschen aber auch nur schon zum Gelände des Hochwasseramts gehoppelt?!

Sagen Sie mal Herr Jung, gibt es da einen Kooperationsvertrag zur Nutzung des Amtsgeländes zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und Ihnen als angestellter Amtsperson?

Vielleicht ist der Hase aber auch nur noch mal kurz in Tornitz?! Weil das Monument der ersten Belastungsprobe durch rangelnde Blagen nicht standgehalten hat?!

Schrauben zu kurz, oder eher zu locker?


Willi

PS: Warum war oder ist der Haase eigentlich rosa-rot? Ein nächster Akt zur Huldigung von Frau Dirlich und Frau Stange?

Knotnujkurkapet für Snöchecebk

Der Handel und Wandel, die Stadtinformation und das Immobiliencenter der Sparkasse trällern alle im Chor: Die Finanzkriese ist auch in Schönebeck angekommen! Zumindest für eine Branche scheint sich ein Lichtstreif am Horizont aufzutun! Die Eisverkäufer!

Das fahrradfahrende Ordnungsamtsleitungsgefüge hat am heutigen Freitag Erlaubnisse zur Sondernutzung für öffentliches Gelände zum Eisverkauf ausgegeben! Ganze drei! Sprich, heuer begrenzt für den Zeitraum des Wochenendes dürfen drei lokale Eisverkäufer am Elbufer, in unmittelbarer Nähe zu unserer neuen Hauptattraktion, des Deichgrafens Elbkahn, Gelati, Gelati anbieten.

Wer sich singend zwischen den Scherenschnitten von Hans-Jürgen und Karli Gehse aufstellt und ein einigermaßen sicheres
Oh Sole (Quell) Mio über die Lippen bringt, erhält eine Kugel samt in diesen Gefilden beliebter Wiener Schale gratis ums Näschen platziert!

Prominenter Eiskugelkratzer an Stand No.3 ist übrigens der Oberbürgermeister persönlich. Allein um den Scharen zu verkünden, dass die freitäglich aufgestellte zweite Figur unter keinen Umständen eine Ähnlichkeit mit seinem Astralkörper hat, begibt sich das Stadtoberhaupt heute um 15:00 Uhr auf das Stückerl Wiese am Elbweg.

Vielleicht werden die Einnahmen aus dieser kuscheligen Aktion, ein paar anständigen Hinweisschildern auf der anderen Seite der Elbe zu Gute kommen. Nicht wahr? Da werden doch tatsächlich gerade wieder Anzeigentäfelchen an gute Freunde und alte Bekannte 'verkauft'. Der tatsächlich individuelle Kreativling im touristischen und heilbadnahen Gewerbe geht mal wieder leer aus..

Ach und wo wir gerade dabei sind, Jungelchen und TeamGehse, stellt doch mal noch ein paar DenkmalsHighlights zwischen Elbufer und Gradierwerk auf! Dann wird vielleicht der alte Traum vom Herrn Architekten wahr! Der sprach nämlich in den neu-neu-neunziger Jahren vom Zusammenwachsen der Ortskerne mittels Abbruch von Mauern, Öffnen von Hinterhöfen und Attraktivierung von Ödflecken.

Na dann, Glück auf!

Wilhelm

Montag, 26. Januar 2009

Auf zum Bund der Vertriebenen?

Na, was für eine mutige Entscheidung! Ekki Czarnetta, unser aller Oberbürgermeisterkandidat hat der Kloppertruppe um Schellenberger den Rücken gekehrt und ist seiner Familie in das Parteilosenexil gefolgt!

Er kann einfach nicht mehr, das ist verständlich. Allein den Parteibeitrag abdrücken, für Veranstaltungen, bei denen man ungern gesehen ist, macht keinen Spaß.

Also auf zu neuen Ufern und ab in die Alleinkämpferschaft. Doch da wird es wohl ziemlich einsam sein. Es wird wohl kaum noch jemand mit ihm sprechen. Eigentlich gehört es sich, daß nach solch einer Entscheidung der lokal agierende Ortverbandschef ein Gespräch mit dem Herrn führt. Das bleibt bei Herrn Fricke allerdings aus. Aus Angst? Mit dem Hinweis "Mit Herrn Czarnetta wird es wohl schwierig, derzeitig ein vernünftiges Gespräch zu führen" ist die Dikussion, die eigentlich gar keine ist, auch schon beendet. Hat ja bei den letzten Austrittwütigen auch funktioniert.Und so funktionierte es auch auf der spontan zur nichtöffentlich arrangierten Mitgliederversammlung der achso Christlichen am Montagabend.

Fragt sich nur, wie die Schleuderkombo den Kommunalwahlkampf überstehen will. Auch wenn Ekki in den Augen der Granden in den letzten Zeiten keine echte Hilfe war und man ihn auf offener Straße der Schwachsinnigkeit bezichtigt hat, war er doch über Jahre hinweg ein Mitglied der Partei. Mitglied in der Fraktion und in diversen Vorständen. Wenn die noch verbleibenden Mitglieder der CDU nicht mit ihm sprachen und sprechen, wird er es zumindest mit ein paar Kunden und Bürgern tun. Und diese ganzen kleinen feinen Informationen summieren sich zu einem Gesamtbild zusammen. Also Resterampe - es wird nicht einfach für Euch!!

Ihr habt ihn als Euren Kandidaten gegen Hans-Jürgen Haase aufgestellt und ihn im Anschluss wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. So etwas macht man nicht. Das ist schäbig und hat in keiner Weise etwas mit demokratischem Anstand zu tun.

Also kleiner, großer Küchen-Pensions-Busfahrer-Waschmaschinen-Mann, such dir ein neues Betätigungsfeld und laß dich vor allen Dingen nicht von denen an die Wand drängen. Die werden dich jetzt als Idioten hinstellen und dich somit für tot erklären. Erzähl doch mal ein bißchen über die gute alte und junge Zeit. Hast du nicht ein paar Geschichtchen zum Plaudern?

Ach übrigens, du bist Mehr-oder-Weniger-Promi-Opfer Nr.7 der Schelle-Opfer aus Schönebeck. Gab es da nicht auch mal einen Agenten in geheimer Mission?

Kopf hoch, Alter!

Wilhelm Helge

de Cheff hat jesprochn, wa?!

Alter Schwede, wer hätte das für möglich gehalten. Atze Bürgermeister Haasenmann hat einen Kopf wie ein Elefant und erinnert sich der alten Spielchen von Jung, Hornich und Gehse..

Der Haufen Schrott, den Jung an das Elbufer gebastelt hat, wird erstmal wieder eingemottet werden müssen. Grund dafür ist heftiges auf den Tischkloppen vom Oberbürgermeister persönlich. Frisch und fromm aus dem Krankenstand heraus an den Amtstisch gepurzelt, fiel ihm fast das Essen aus dem Gesicht, als er Vogelstimme und unsere kleine Postille hier las.

Kurze Rede, knallharte Entscheidungen. Klare Kante bewahren. So ist man es vom GröBaZ* gewohnt. Wie jeder Bürger hat auch Herr Jung einen ordentlichen Antrag auf Errichten eines Kunstwerks im öffentlichen Raum zu stellen. Eine Frechheit, eine Dreistigkeit sei die Alleinentscheidung von Herrn Jung gewesen - so Haase speiend, angeblich in der allmontäglichen Dienstberatung.

Also Freunde, wollt ihr eure Klöppelarbeiten oder eure Exponate aus dem Töpferkurs überdimensioniert in den Gefilden der IBA-AREA-SBK aufstapeln, faxt ihr einfach ein Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars an den Leiter des Ordnungsamts. Das ist der Herr Liedicke. Der fährt zwar gern mal entgegen der Einbahnstraßenrichtung mit dem Fahrrad, aber der wird dann kunstkritisch prüfend zu einer gemeinwohlorientierten Entscheidung kommen.

Aber Vorsicht. Pozôr. Keine alten Kamellen von anno Knips aus dem Jahre 1990 hervorholen. Da hat nämlich ein ordentlich gewählter Bürgermeister aus der damaligen Zeit etwas dagegen!

*Größter Bürgermeister aller Zeiten


Willi

Freitag, 23. Januar 2009

Ein Schiff wird kommen

Ein wackerer Rittersmann hat sich aufgemacht, um für das ornitologische Fachmagazin Vogelstimme die Ursache für den überraschend abgestellten Kahn am Elbufer zu recherchieren. Das ein oder andere Spätzchen flötete nämlich, dass es Nacht und Nebel war, als Unbekannte Mitbürger den Koloss aus Stahl auf der Wiese deplatzierten. Keiner weiß, wer es war - nur so viel steht fest, liebe MitbürgerInnen, ich war es nicht!


Die holde Frauenärztin aus dem Elbweg und ihr LAG aus der einzigen wirtschaftlich tätigen Institution im Industriepark West (TRG) wetterten gleich gegen das Schandmal. Weitaus, nach eigenem Bekunden, ästhetisch wohlsituierteres Volk sprach von Isolationismus des Kahns vom Blickpunkt der Geschichte der Kunsttheorie der älteren europäischen Bewegungen, von Malewich‘ Suprematismus bis zur De Stijl Gruppe um van Doesburg und Mondrian in der Retrospektive, der bisherig, ordentlich genehmigt aufgestellten, abstrakten Stehlen aus betrachtet. Heine läßt grüßen.


Doch ward der Übeltäter noch nicht gefunden! Dieser konnte allerdings nicht mit seinem latenten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom haushalten und die nötigen Psychopharmaka will und wollte ihm auch keiner mehr verschreiben. Also machte er sich mit Aktenordner, schnittiger Lederjacke und Bauplänen auf den Weg zum Rittersmann, der ihn im Fachmagazin wohlfeil präsentieren sollte. Christian Jung der alte Knabe hat vergessen, dass sein Grundstück nur bis zum Zaun und nicht bis zum Ufer der Lâbe reicht und bäng, bäng ballert er den Haufen Schrott auf die Grüne Wiese!

Der JÜNGling sprach es werde Licht, doch ich sags Euch nicht - er kann und konnte sich im investigativen Gespräch nicht erinnern, wen er da vom Antlitz her, für teuer Geld bei CDU-Metall-Hentschel in Auftrag gegeben hat. Die schnell organisierten Leserbrief-Loblied-Schreiber wollen sich da auch nicht so festlegen. Da kann man viel interpretieren. Vielleicht sollten die Damen und Herren mal ein japanisches HAIKU rezitieren, dann fällt ihnen beim Kramen in der Mottenkiste vielleicht auf, dass es sich um den bereits tot gesagten Architekten Karl Friedrich Gehse handelt. Komisch auch, das Jung auch ungefragt jedem die alte Strichzeichnung - ein Selbstportrait von Gehse - unter die Nase hält. Für die Mitbürger, die sich nicht im Dunstkreis vom Hochwasserschutz-Hauke aufhalten möchten, hier, exklusiv für alle, die Originalvorlage für den metallischen Scherenschnitt im Kahn am Elbufer.

Vielleicht registriert der ein oder andere auch das Gekrakel am Rande und es wird dem selbigen klarer um das Gemüt, warum derzeit eine nicht ganz unbekannte Bauausschussvorsitzende Sturm gegen das so genannte Kunstwerk läuft. War da nicht noch was? Freunde der STEG? Die Allianz Gehse - Hornich - Jung & Co. scheint ja noch formidabel im Nachtragsfieber zu darben!

Frei nach der Deagressions-Strategie wird die Stadtverwaltung rund um den derzeitig amtierenden OB K. dem Deichgrafen Christian Jung auch noch schnell eine Gestattung nachschustern, um nicht all zu viel Aufsehen zu erregen. Und mal ehrlich - ist doch auch mal schön - so ein bißchen Privatinitiative. Ein bißchen Kunstgenuss. Gerade, wo die Stadt Schönebeck doch jetzt Standort der Internationalen Bauausstellung geworden ist. Da soll doch die architektonische Kreativität auch mal gern aus Sturköpfen perlen. Perlenfischer Hans-Jürgen weilt ja im Moment im Krankenstands-Urlaub. Der fehlt noch in der Riege der Krakeeler! Hat ja schließlich noch eine Rechnung mit Gehse offen. Einfach unautorisierte Weihnachtskarten mit Hoppelhäschen im verschneiten Rathausfenster verschicken... tse.tse.. Don't verscherz es you mit the Oberbürgermeister, Mr. Architekt!

Die strammen Stammtischbrüder werden ihre Ergüsse dann auch bald in ein sogenanntes Wahlkampfmanifest meißeln und durch die Altstadt tragen. Für 250 Stimmen wird es vielleicht reichen. In den Stadtrat kommt man damit bestimmt, oder vielleicht auch nicht! An der Stelle sei schon einmal gefragt, wer da eigentlich bald auf wessen Liste stehen wird? Angeblich soll ja UWG-Grünling und Elbuferfreund Krüger nicht so ganz mit dem Gebahren des Herrn Jung einverstanden sein. Auch der Elbuferförderverein hält sich von den eigenwilligen Denkmalplatzierungen entfernt und steckt den Kopf in den Sand. Aber in allen Institutionen befinden sich Mitglieder mit Doppelmoral. Welcher Kombo soll man sich welcher Erfolgsaussichten anschließen? Und bei welcher wirft man den Hut? Fragen, die so manchem durch das Grauköpfchen spuken und die Nacht, gehüllt im Nebel, schlaflos werden lassen.

Ich wünsche eine ebensolche, geruhsame!

Willi is back!