Freitag, 11. Juli 2008

Quo vadis Haasi?

Nachdem nun das Fraktionsvorsitzendenvolk und das FraktionsvorsitzendenStellvertretervolk (Wo ist Olaf Droste?) gesprochen hat, sitzt das Häaschen verschüchtert iin der Grube und denkt sich, "wohin? Keiner hat mich mehr lieb? Alle sagen, ich sei zu spät und zu wenig und zu überhaupt!" Steckst du den Kopf in den Sand und denkst an einen Altersruhesitz?

Tja liebe Dame Schall und liebe Herren Stadträte, was macht man mit einem Oberbürgermeister, der die Tantiemen nicht ordentlich verbucht hat, jetzt zurückzahlt, aber sich nicht anständig entschuldigt?

Amtenthebungsverfahren, Disziplinarverfahren, Rüge, Auflösung des Stadtrates? Alles Angelegenheiten, die sicherlich in Betracht gezogen werden können! Sie bedeuten allerdings eines - und zwar eine mutige und mehrheitliche Entscheidung! Schon an der Mehrheit fehlt es! Alle, wie sie da sitzen haben nicht den Arsch in der Hose gegen den großen Guru vorzugehen! Sie müßten alle aufstehen und den Arm heben, wenn es darum geht den feinen Herrn zu stürzen! Ist es nicht schon ein paar mal so gewesen? Kleidergeld, Moesges und Oslo? Erinnert ihr Euch! Immer passt euch etwas nicht, aber immer seid ihr nicht Herr der Lage und steht zusammen... Also wird es auch in diesen Tagen keine andere Entscheidung geben!

Wie stand es doch so schön in der Vogelstimme zur Berichterstattung Eures letzen Trauerspiels? Der gute kleine Krüger, selbst angeklagt, hätte Euch kritisiert, weil ihr in den Einzelhaushalten nicht glesen und gemahnt habt? Na nun seid Ihr auf einmal Schuld! Ihr Bösen! Na nun aber auf zum Waffen wetzen!

Hans-Jürgen, mal ehrlich, in deinem beschissenen Interview, von wegen Mahnungen verlegt und ignoriert...- da hättest du Herr der Stadt sein können und deine Fehler eingestehen müssen! Dazu gehört auch Anstand und Reue! Nicht immer nur alles unter den Rathausteppich kehren! Huch, hat keiner gesehen!

Da die tollen Räte dich auch diesmal nicht vom Throne stürzen werden, hier einige Vorschläge zu Tätigkeiten zu deiner Resozialisierung!

  1. Eine Woche Dienst auf deiner tollen Kehrmaschine vom Bauhof
  2. Eine Woche Dienst als Touristenführer in der Altstadt
  3. Eine Woche, ach nein zwei Wochen Dienst als Streetworker in der Straße Jugend inkl. Wiedereinsatz von Frau Liedicke, inkl.Schieben des Fahrrades
  4. Eine Woche Dienst im Burghof bei Kollegin Lazay, in rosa Zivi-Kluft
  5. Fünf Wochen Dienst in der Suppenküche, sorry Suppen-Oase
  6. Herausputzen des Roten Hauses in der Bahnhofsstraße zur Steigerung des Verkaufspreises
Für weitere Vorschläge ist die Personalabteilung und das Hauptamt für konstruktive Einbringungen gern zu haben. Also, hurtig, hurtig...

A pro posSteigerung des Verkaufspreises! Wie geht es eigentlich der Freifläche am Standort Kaufhaus am Markt und was macht eigentlich der Investor ACF?
Wild entschlossen war er doch!

Grüße

Hermann