Freitag, 29. Februar 2008

Ich bin nicht schuldig!

Was sich vor ein paar Tagen, durch seine Gedächtnislücken über seine Mitgliedschaft im Schönebecker CDU Ortsvereinsvorstand angedeutet hat, setzt sich jetzt und heute fort! Gunnar Schellenberger spielt den Unschuldigen!

Da beschwert er sich doch tatsächlich in der heutigen Vogelstimme, der böse Oberbürgermeister hätte Unwahrheiten über Ihn verbreitet! Und er müsste das jetzt mal geraderücken! Mal ganz davon abgesehen, das seine Unschuldsbekundungen sich an dieser Stelle ausschließlich auf ein paar Sachinformationen zur Grundwasserproblematik beziehen, und beim Haasentier tatsächlich der Adressat falsch war, könnte man meinen, der gebissene Hund bellt!

Schellenbergermann verbreitet hingegen nie Unwahrheiten und diffamierende Äußerungen. Keine Unterlassungsklagen gegenüber ehemaligen Arbeitgebern. Keine Schmähbriefe gegenüber Mitbewerbern um das Landtagsdirektmandat. Keine annonymen Anzeigen. Nüscht.
Bist wahrscheinlich tatsächlich der Unschuldige?

Bei der ganzen Fragerei vom Herrn Czarnetta, wer er eigentlich gerade sei und wo er steht und wie seine politische Zukunft aussieht, kann der Dottore ihm bestimmt mit weißen Westen und Heiligenschein aushelfen!

Na dann, Gunnar, weitermachen! Aber halt, wo bleibt eigentlich mal wieder ein schöner Kommentar des Herrn Ausschußvorsitzenden zum Thema Schulentwicklungsplanung? Herderschule in Calbe? Sekundarschulstandorte in Schönebeck? Wären das nicht eigentlich Themen für den Herrn? Aber da wird lieber ein Bürgeriniativenmitglied mißbraucht um an anderer Stelle schon wieder Stunk zu verbreiten!

Freitägliche Grüße

Wilhelm Hellge

PS: Das Foto zeigt übrigens den Herrn Schellenberger auf einer Ortsvereinssitzung der CDU Schönebeck, auf der er sich zum VORSITZENDEN wählen lassen hat!! 2005! Im Jahr 2007 folgte dann die Installation von Burkhard zum Vorsitzenden und Schellenebergers zum Stellvertreter. Für alle, mit Erinnerungslücken!!!

Donnerstag, 28. Februar 2008

Weiter So!


Die große Unbekannte im Schönebecker Oberbürgermeisterwahlkampf war Sabine Dirlich! Bei der Stadtverschönerung mit Wahlplakaten hat sie nicht mitgemacht! Ihre Werbebriefchen waren so klein, dass sie nur durch übelschmeckende Schokoladenmarienkäfer auffielen! Am CDU-ALTER-KANDIDAT-GEGEN- NEUEN-KANDIDATEN-SPIELCHEN hat sie sich auch nicht beteiligt. Kurzum, sie mutierte durch nettes Dasein auf den Foren zum Gespenst in den nicht erhobenen Wahlprognosen!

Eines ist Fakt! Sabine Dirlich konnte ihr beachtliches Ergebnis aus der Landratswahl in keinster Weise wiederholen. Bei relativ hoher Wahlbeteiligung landete sie bei kläglichen 18%! Ist es die langsam ablebende Stammwählerschaft? Ist es die Verweigerung der Weiblichkeit in Sprache und Verwaltung? Man weiß es nicht genau! Unter Umständen hat sich der Drops Dirlich auch ausgelutscht und die LINKE sollte sich nach frischem Blut umschauen! Der Drang, unbedingt zu jeder Wahl einen Kandidaten zu stellen und aus Mangel an Alternativen immer auf Sabine zurückzugreifen, hat ihrer Person geschadet!

Im nächsten Jahr sind Stadtratswahlen und auch die LINKE muss sich wohl oder übel um eine Liste kümmern! Da altersbedingt die Hälfte der Fraktion ob Ihrer Gebrechen nicht mehr antreten wird, wird die Luft dünn! Also wieder Sabine? Wieder an Position EINS als Jeanne d'Arc des Sozialismus gegen HARTZ IV und Kapitalismus? Da sich Ihr Wunsch, in die Stichwahl um die OberbürgermeisterInnenschaft zu kommen, nicht erfüllt hat, will sich Sabine jetzt den Flyer vom Haasenmann aufheben und ihn am Ende der Legislatur an seinen Zielen messen! Sabine, was bringt dir das?

Rotwein-Jürgen zieht sich sein Hawaii-Hemdchen an, düngt den Garten und verflattert sich in die Sächsische Heimat!
Wattn nu? Na, nicht lang um die Niederlage trauern! Weitermachen im Kreistag und Stadtrat und Landtag und Amerikafreundeverein und im Ausschuss für die wackere Unterbringung des Gender-Main-Streaming im politischen Alltag!


Übrigens, hübsches totes Tier um deinen Hals am Wahlabend im Rathaus! Hat es gelitten? Wo wurde es geschossen? In Ungarn, in Rumänien, wie früher?


Herzlichst

Wilhelm Hellge

Dienstag, 26. Februar 2008

Was nun Herr Burkhart?

Zu: Vogelstimme vom 26.02.2008
"Wie geht es nach der CDU-Schlappe weiter?"

Au Backe! Hat die CDU Führung die Volksstimme verärgert? Gab es schlechten oder kalten Kaffee beim Hintergrundgespräch? Musste die Regionalreporteuse der Vogelstimme ihren schlechten "Sieger-Sekt" am Wahlabend im Seeschlößchen auch noch selbst bezahlen?

Ey Ekki, was habt Ihr angestellt mit Anja Keßler, dass sie euch so niederschreibt? Dabei habt ihr doch alles klipp und klar erklärt! Du und deine beiden Kumpanen, der Gunnar und wie hieß noch der andere? Ihr seid nicht die Verlierer, Schuld haben alle, eigentlich seid Ihr alle Präsidenten des Bauernverbandes Süd-Östliches-Bördeland mit Sitz in Biere und vom CDU Ortsverein habt Ihr alle noch nie etwas gehört!

Schade eigentlich, dass der Artikel gänzlich ohne Fotos auskommt. Dabei wäre es doch so schön gewesen! Schellenberger bleich, Burkhart schmallippig, Knoblauch grinsend und Ekki na ja, wie immer halt, traurig im Sakko!

Der CDU-Landesvorsitzende Webel wirft den Anker schon mal wieder in Richtung Haase. Er würde sich freuen, wenn Hans-Jürgen wieder in die Partei zurückfindet! Tolle Vorstellung, tolles Personenkarussell! Haase Oberbürgermeister, Dezernent Krüger Ortsvereinsvorsitzender, Frau Adler übernimmt kommissarisch die Kasse der Partei! Was würden wir lachen! Fragt sich nur, ob die 7195 Wähler vom Haasenmann alle auf einmal in das Rathaus stürmen, um sich ihr Kreuz wieder abzuholen! Und irgendwie müsste man Ursula A. noch in die Partei bekommen! Nordisch nobel wär das nicht! Aber Gott sei dank ist es ja einfacher ohne Parteibuch...(Auch heute in der Volksstimme)
Wann werden auf dem obligatorischen OB-sitzt-am-Schreibtisch-Foto mal die Bücher gerade gerückt?


Der C-Haufen soll man mal zur Ruhe kommen und sich selbst zerkloppen! Bin mal gespannt, ob Burkhart seine standhafte Patex-Mentalität auf der nächsten Ortsvereinssitzung noch beibehält! Von der "Alle-brauchen-ein-Parteibuch-in-der-Stadtratsfraktion-Richtung" ist man ja scheinbar auch schon wieder abgerückt! Blöd nur, dass demnächst selbst die Mitglieder der Partei das sinkende Schiff verlassen werden. Einzig und allein weil sie sich doch vollkommen verarscht fühlen müssen! Von den Gedanken und Ängsten der parteilosen Kämpfer mal ganz zu schweigen!

Erst heißt es, die Ortsvereinsführung (inkl.Schellenberger) hat den Kandidaten Czarnetta gefunden und aufgebaut. Es war ein guter Wahlkampf. Am Kandidaten lag es nicht. Der Wähler ist schuldig! Jetzt wird es doch aber deutlich: Knoblauch hatte nur keine Zeit! Die Kanzlei, die Kanzlei musste umziehen! Fakt ist wohl eher, der schlaue Bert war sich bewußt, es niemals mit dem Amtsinhaber aufnehmen zu können! Also lieber mit Gunnar Strippen ziehen und Ekkehart verheizen! Beim nächsten mal ist der Alte nicht mehr da und man kann gestärkt mit Felgeleber Karnevals-Popularität in den Wahlkampf ziehen? Was bekommt Gunnar da eigentlich für? Unterstützung für die Kandidatur gegen Bernd Heynemann beim Nominierungsparteitag der CDU zur Bundestagswahl? Wahnsinn, erst Ministerliebäugelei, dann Staatssekretär, jetzt Bundestagsabgeordneter...

Nennt man das dann eigentlich 7 Jahresplan? Hat irgendwie die Melodie aus vergangenen Zeiten!



HochherTzliche Grüße

Wilhelm Hellge

Montag, 25. Februar 2008

Wählerschelte

"Die Leute, mit denen wir gesprochen hatten, wollten den Wechsel ", so Burghart.

"Ich sehe mich nicht als Verlierer ", sagte Czarnetta zu seinen knapp 40 Gästen. "Die Schönebecker wollen eben, was sie
haben und keine Erneuerung. Was nach diesem Wahlergebnis käme, bedeute jedoch den Stillstand für die Stadt." "

Ich denke nicht, dass es an mir lag!" (Czarnetta zu seiner Wahlniederlage)



Wie kann man denn als letzter durch Ziel huschen und dann noch solch große Töne spucken. Mal ganz davon abgesehen, dass gestern im Seeschlößchen und im Rathaus aus Richtung der CDU Mannen noch ganz andere Wortmeldungen registriert wurden (Rechtsanwälte, Baulöwen, Windmühlenkämpfer), reicht doch schon diese Zitatesammlung vom Ortverbandsvorsitzenden Burghart und vom Herrn Kandidaten Czarnetta, um zu zeigen, dass bei denen einiges gegen den Baum geht!

Herr Burghart ist als Ortsverbandschef der CDU mit den Worten "Ich werde mich am Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl messen lassen" angetreten. Egal wie man es anpackt, man braucht den Zollstock nicht wirklich auszuklappen, um zum wahrlich mageren Meßergebnis zu kommen!

Gut, dass der Wahlverlierer erst einmal die Schuld zu den anderen schiebt ist fast ein bißchen verständlich, aber interessant wäre es schon, zu erfahren, wo die Reise für Ekki hingeht! Stadtratsvorsitzender a.D. ?

Der Herr Landtagsabgeordnete Schellenberger gab sich gestern Abend wohl recht wortkarg! Was wird er tun? So tun, als ginge ihn das alles gar nichts an? Er ist ja schließlich weder Kandidat noch Ortverbandsvorsitzender? Aber Gunnar, du bist der Kreisvorsitzende! Du trägst die Verantwortung für deine Schäfchen! Du hast die Mitglieder gekauft, die Herrn Czarnetta mit nominiert haben! Du wirst dein Köpfchen auch hinhalten müssen!
Da werden schon deine "Freunde" aus dem Landesverband und dem Ministerium für sorgen. Die suchen doch nur einen Grund, um dich zu stürzen! Gib Acht!

Genauso der Frühstücksdirektor aus dem Klärwerk! Rücktritt heißt es ganz einfach. Die politische Verantwortung übernehmen! Er wollte sich messen lassen. Die Wähler haben gemessen und nicht nur Pi mal Daumen, sondern deutlich! Herr Burghart hat sich verkalkuliert. Da haben auch nicht die gefühlten tausend Telefonate in alle Richtungen geholfen um den vermeintlichen politischen Gegner zu verschüchtern oder auf die "richtige" Seite zu ziehen! Burghart, wann kapierst du es endlich, mit demagogenhaftem Mobbing kommt man nicht weit! Das muss doch schon aus Dezernentenzeiten klargeworden sein? Und wer überprüft eigentlich endlich mal, was der Angestellte der OEWA eigentlich den ganzen Tag treibt? Schon mal über einen Einzelverbindungsnachweis von der Durchwahl nachgedacht?

Die Herren Knoblauch & Co scharren schon mit den Füßen! Das Grinsen des RatssaalWahlergebnisseSpähers Bert war auch unter Androhung körperlicher Gewalt am gestrigen Abend nicht aus seinen Mundwinkeln zu bekommen! "Jetzt geht es erst richtig los!" Wo ist Herr Droste?
Könnte es sein, dass es eigentlich einen Kandidaten Knoblauch hätte geben sollen, der nur zu feige war? Hält der Rechtsanwalt es eigentlich 7 Jahre durch? So als BaldVorsitzender der CDU in Schönebeck? Oder hat er von Gunnar Schellenberger gelernt und es wird erstmal wieder ein anderer vorgeschoben, der verheizt wird... Nur nicht verkalkulieren meine Herren, im nächsten Jahr wird schon die Grundlage geschaffen! Das böse Wort heißt Kommunalwahl 2009!


Wilhelm Hellge





nacktes Wahlergebnis

Gegenstand der
Nachweisung
Wahl am 24.02.2008
Zahl%

Wahlberechtigte
28 290 .
Wähler/Wahlbeteiligung10 058 35,6
Ungültige Stimmen120 1,2
Gültige Stimmen9 938 98,8

davon entfielen auf:
1. Czarnetta, Eckhard (CDU) 898 9,0
2. Dirlich, Sabine (DIE LINKE) 1 845 18,6
3. Haase, Hans-Jürgen 7 195 72,4

Freitag, 22. Februar 2008

Prof.Grzimeks ääh Prof.Renzschs Gastkommentar

Volksstimme: An welchen Punkten erkennt der Wähler einen guten Oberbürgermeister?

Prof. Renzsch:
Er sollte Führungsqualität aufweisen und zeigen, wo es langgeht, aber
dennoch nicht autoritär wirken.Es muss ihm darum gehen zu verwirklichen, was die Menschen
wollen. Aber er muss auch mal gegen den Wind segeln können.

Volksstimme: Als Resonanz dieses Abends: Wüssten Sie, welchem der drei Kandidaten
Sie bei der Oberbürgermeisterwahlam 24. Februar die Stimme geben würden?

Prof. Renzsch: Ich wüsste nach diesem Abend, wen ich wählen würde!!



Wilhelm Hellge verabschiedet sich an dieser Stelle vom WählerInnenvolk und auch vom Rest!
Es hat mir eine großartigste Freude bereitet, Euch über das ein oder andere Schmankerl dieser WahlQual aufzuklären! Entscheiden müsst Ihr allerdings selbst! Und glaubt mir, es ist keine Wahl für den Besten oder die besten Aussichten für Schönebeck. Ich persönlich betrachte es als eine Wahl für oder gegen einen Kandidaten mit den schmerzlosesten Auswirkungen für die Stadt und Ihre Bürger. Ein bißchen Traurigkeit schwingt mit in diesem Abschied! Wir lesen und sehen uns allerdings wieder! Am 25.02.2008! Ich mach jetzt Urlaub in meiner Gruft! Habe mich für die Briefwahl entschieden!

Kleine Bemerkung am Rande:

Karl-Heinz Klappoth ist nicht Wilhelm Hellge!
Hans-Jürgen Haase ist nicht Wilhelm Hellge!
Frank Schiwek ist nicht Wilhelm Hellge!
René Wölfer ist nicht Wilhelm Hellge!
Olaf Mielke ist nicht Wilhelm Hellge!
Arnold Krüger ist nicht Wilhelm Hellge!
Anja Ke ß ler ist nicht Wilhelm Hellge!
Petra Grimm-Benne ist nicht Wilhelm Hellge!
Olaf Koch ist nicht Wilhelm Hellge!
Reinhard Banse ist nicht Wilhelm Hellge!
Viele andere sind auch nicht Wilhelm Hellge!


Vielmehr sind sie es vielleicht alle ein Stückchen zusammen! Alle und noch viele mehr haben ein sehr großes Mitteilungsbedürfnis und haben keine Ahnung, wer hier in dieser Stadt mit wem auf den Bänken hockt und die Köpfe zusammensteckt! Wie könnt Ihr alle nur so sorglos durch die Gegend rennen! Schönebeck ist eine liebevolle Kleinstadt und nicht der Nabel der Welt! Reißt Euch zusammen und werdet Euch dessen immer wieder bewußt!

Heinz-Günter Burghart ist der Frühstücksdirektor aus dem Klärwerk!
Gunnar Schellenberger ist der, der gegen Windmühlen kämpft und in den Urlaub fährt!

Diese beiden Herren sind die Marionettenspieler, die den guten Ekki verheizen!
Alle drei zusammen tun mir nicht von Herzen, aber in meinem politischen Grundverständnis leid!

Sabine Dirlich ist eine liebe, nette Frau, die es sich zum Hobby gemacht hat, Seniorinnen in einem Ausschuß im Landtag zu betreuen! Aber wirkliches Interesse an der Führung einer Stadt ist bei ihr in keinem Moment dagewesen. Sabine, ich wünsche dir ab 2011 einen geruhsamen Unruhestand mit deinen Enkelkindern. Fahr mit Roland ein bißchen mit dem Caravan durch die Gegend und besuch uns ab und zu mal!

Hans-Jürgen Haase hätte sicherlich den Ruhestand verdient! Aber er ist eine alte Rampensau! Er wollte und will es den beiden Granden der CDU zeigen. Das war zumindest ursprünglich sein Ziel! Mittlerweile ist er wohl doch wieder auf den Trichter gekommen, noch ein paar Jahre für seine Bürger anwesend zu sein! Er ist das berühmte geringste Übel! Ob das Rathaus nun farblos, parteilos oder sinnlos wird. Letzteres eher weniger! Allerdings eines wird es auf jeden Fall nicht! Langweilig. Wir werden eine Menge Spaß haben!


Beste Wünsche

Wilhelm Hellge

Dienstag, 19. Februar 2008

Verreckt!

So, liebe Bürgerschaft von Groß Salze und Schönebeck! Der Terrorismus lauert überall und jetzt ist es geschehen! Wilhelm Hellge ist tot! Oder fast tot?! Verreckt an einem SOOOOOOOOOOOOOOLEBonbon! Nochmal für Kurzatmige: Solebonbon! Unser Ekki hat sich vom Solesenferfinder Pistorius aus alter ParteimitgliederInnenverbundenheit Bonbons in Tütchen mit Aufkleberchen Schönebeck zuliebe basteln lassen!
Man beachte beim Großklicken des Fotos auch das Komma zwischen Vor- und Nachnamen! Wieso bekommen die es einfach nicht hin, auf gefühlten 3 Zeilen die Sinn- und Schreibfehler zu beheben??? Eckhard, Czarnetta?!

Gut, irgendein Salmon wird die tibetanische Gebetsmühle anschmeißen und irgendetwas von leidenslindernder Wirkung für den Hals seiern, allerdings wird wohl keiner verhehlen, daß die Dinger so entzückend schmecken wie der Anblick einer zitterspielenden Kuh vor dem Tor!
Und da, Achtung, liegt der Ha(a)se im Pfeffer! Welcher Kläranlagenmechaniker ist denn auf das schmale Brett gekommen, wechelstimmende Politik mit dieser zusammengekleisterten Brühe zu versüßen?! Der Allgemeinmediziner empfiehlt: Solebonbon als Abführ- oder Brechmittel, zur Spontanentleerung bei Magen-Darm-Operationen!

Aber, zur Förderung der Wirtschaft in Mitteldeutschland greifen wir doch mal zum Bonbon aus Schönebeck! Vielleicht entschließt sich Solesenfmacher Pistorius zur Errichtung einer manufakturartigen Produktionsstätte im Industriepark West?! So bekommt man natürlich auch irgendwie die 100% voll!

Plagiat


Bei einem Rundgang lernte sie die Einrichtung kurz kennen. Eine Station davon war die Gärtnerei. " Projektbezogen sind die Jugendlichen leicht für etwas zu begeistern ", schätzte Ausbilder Joachim Mickan ein. Das brachte den CDU-Oberbürgermeisterkandidaten Eckhard Czarnetta auf folgende Idee : " Vielleicht könnten die Lehrlinge Sträucher, Büsche und Bäume für die Bepflanzung von Brachflächen in der Geschwister-Scholl-Straße heranziehen ? Das wäre doch ein wichtiger Beitrag, um das Aussehen dieser Straße zu verbessern. "


Herr Czarnetta besuchte zum wiederholten Male die Oskar Kämmer Schule und informierte sich! Vielleicht informierte sich auch die Landwirtschaftsministerin Wernicke und Ekki stand nur so rum?! Na ja, jedenfalls hat er es wohl auf einen gefühlt schlauen Satz gebracht und der war schon im Ansatz vom Prinzip her geklaut!

Gut die Sonnenblumen von Herrn Stadtsozi Wölfer sind jetzt auch nicht die langfristige Rettung der Altstadt und ihrer Schandflecken, allerdings muss man festhalten, er war der Erste!

Czarnetta alte Säge, lass dir etwas Eigenes einfallen und hör auf, wie ein gejagdes, waidwundes Tier anderer Leute Angelegenheiten hinterher zu rennen! Jetzt(!) willst du Sträuche und Bäume pflanzen, wo du dich doch letztens noch über die angeblich lausige Baumschutzsatzung echauffiert hast. Wann fällt deinem Frühstücksdirektor in der Kläranlage eigentlich mal etwas Sinniges ein? Nicht, dass Bäume und Sträucher unsinnig sind, aber was hat das für einen Mann von der Basis mit seinem 100%igen Einsatz für die Wirtschaft zu tun?

Am 25.Februar kannst du dann ja eine Sonnenblume pflanzen und dich an die Gute alte Zeit erinnern, als du noch keine Marionettenpfäden an den Sakkoärmeln hattest und Miele noch Miele war!


Wilhelm Hellge

Sonntag, 17. Februar 2008

Pardubice eingenommen

Neben der für heute erwarteten Unabhängigkeitserklärung des Kosovo hat sich eher unbemerkt eine weitere politische Veränderung im osteuropäischen Raum angebahnt. Die tschechische Stadt Pardubice hat sich vollkommen gewaltfrei den Polen ergeben. Man ist der Meinung, als Enklave im tschechischen Gebiet, neuen Herausforderungen besser gewachsen zu sein. Pardubice, übrigens auch Partnerstadt des Elbestädchens Schönebeck, wird rückwirkend zum 01.01.2008 zum polnischen Staatsgebiet gehören. Die Verhandlungen für diesen wahrlich hochsensiblen Akt führte der Schönebecker Staatsratsvorsitzende Eckhard Czarnetta. Vollkommen bescheiden verkündete er am 14.02.2008, auf die Frage nach Schönebecks Partnerstädten diese Stadt-Staat-Verschiebung. Vom Publikum des Wählerforums noch müde belächelt, mussten die europäische Staatengemeinschaft und deren Bürgerschaft diesen neuen Weg Pardubices jetzt neidvoll anerkennen. Mit diesem Geschick in brenzligen staatenbeziehungstechnischen Verhandlungen hätte nun wahrlich niemand gerechnet. So ist er halt unser Eckhard. Zu 100% immer vor Ort!

Mittwoch, 13. Februar 2008

Parteiausschluß

Wie einst Bundeskanzler Schröder hat jetzt auch der Abrißbeauftragte der Stadt Schönebeck, Hans-Jürgen Haase, seines Zeichens auch Oberbürgermeister der Stadt das Fußballspielen für sich entdeckt. Zumindest das Reden über das Fußballspielen! Und povoziert unwissentlich oder um Dr. Schellenberger zu ärgern, sogar wissentlich, einige Fragen der CDU-Granden. Wieso macht der CDU (!) Bundestagsabgeordnete Heynemann einen Termin mit dem parteilosen (!) Oberbürgermeister der Stadt Schönebeck? Er könnte doch auch mit dem CDU (!)-Kandidaten ein Konfiefchen abhalten?! Wird an dieser Stelle mal wieder der Graben in der Schönebecker CDU deutlich, der sich mittlerweile auch bis in die Landeshauptstadt ausgeschlingelt hat? PRO SCHELLE oder PRO HAASE heißt es! Ach Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was: Czarnetta ist jetzt Mitglied im Behindertenverband und kann mit Krücken gar kein Fußball spielen! Gibt's auch Krücken für den Kopf?

Daehre war da! 1:0 für Haase; Heynemann war da 2:0 für Haase.
Noch 10 Tage Nachspielzeit!




Wilhelm Hellge

Dienstag, 12. Februar 2008

Glanz und Gloria, ja Kehraus an allen Ecken!

Was ist nur los in unserer schönen Stadt? Überall ist man bemüht, sie noch ein bißchen schöner zu machen!

Bauministerlöwe Daehre und OB Haase rangeln um die Wette, wer als erster mit dem Bagger gegen das alte Kaufhaus brettern darf. An der Stelle des Jahrtausendmärchens Kaufhaus ist also in bäldester Bälde eine grüne Wiese zu erwarten. Mal sehen, wie verwittert das "Wir suchen Investoren"-Schild werden wird, ehe es gegen einen weiteren leerstehenden Glas-Stahl-Palast ausgetauscht wird. Es ist nur zu hoffen, das etwas vernünftiges für die Innenstadt und die ansässigen Händler rum kommt. Einen weiteren LIDL brauchen wir nicht.


Die selbsternannte Bürgerinitiative "Rettet die Altstadt" trifft sich auch wieder regelmäßig mit Pomp und Trara, um dann doch nur mit ein paar Handverlesenen über die Möglichkeiten der Attraktivitätssteigerung in der Innenstadt nachzudenken. Andere als die eigenen Meinungen werden nicht zu gelassen. In aller Regelmäßigkeit werden Stadträte NICHT hinzugeladen, werden Fachleute NICHT hinzugeladen, auch ist die Schar der Händler eher ausgesucht. Herr Jung, mit sozialistischer Wohnraumlenkung und Gebeten an die gute alte Zeit ist uns auch nicht geholfen. Machen Sie zur Abwechslung Ihre eigentliche Arbeit richtig und in 2 - 3 Jahren ab an den Balaton...

Ach und zu guter Letzt kommt die kandidatenlose SPD in Form von Obersozi Wölfer um die Ecke geschossen und pflanzt Sonnenblumen. Überall, wo es dreckig ist und dröge Stimmung herrscht, soll ein gelbes Meer über die Mißstände hinweg täuschen. Nur gut, das der Sozialdemokrat sich nicht zu sehr an die politische Farbenlehre hält ( hat er das jemals ), ansonsten hätten wir wahrscheinlich im Sommer zig tausend rote Nelken in der Stadt zu stehen. Jetzt sind es halt gelbe Sonnenblumen für einen guten Zweck und das ist auch irgendwie eine Aussage.


Wilhelm Hellge

Mittwoch, 6. Februar 2008

Show Down SuperThursday

Morgen ist Stadtratssitzung, obwohl die Vogelstimme krampfhaft versucht hat, es als Hauptausschusssitzung zu verkaufen. Nichtsdestotrotz ist also morgen die letzte Stadtratssitzung vor der Oberbürgermeisterwahl! Was wird passieren? Mögliche Szenarien stehen bereit:

I
Sämtliche Felgeleber Bürger stürmen den Ratssaal und kippen literweise Dreckwasser in Form von Unterschriften und Bildmaterial aus u
nd fordern den sofortigen Aushub der Akazienstraße zur Umgestaltung zum Grundwassersammelbecken. Die Villa Agnes wird zum Kassenhäuschen für das zukünftige ErlebnisBadeParadies.

II
Die Herren Rechtsanwälte Droste und Knoblauch erklären
sich vorab für die gesamte Stadtratssitzung für befangen, aus Angst vor einem polternden Dobisch der ihnen wieder Geldgier und Machenschaften nachsagt, oder in der Absicht, Herrn Amtsinhaber Haase die ein oder andere Dienstaufsichtsbeschwerde angedeihen zu lassen. Ja, aber meine Herren, so geht's doch nicht, so geht's doch nicht, nehmt den Bart aus dem Gesicht und macht richtigen Wahlkampf.

III
Es passiert nichts und die Stadtratssitzung wird nach 5 Minuten abgebrochen, weil sich alle Stadträte weigern, wach zu bleiben. Sie seien alle vom ermüdenden Wahlkampf so sehr geschwächt und bekämen den Kopf gar nicht mehr zu Ruhe vor allerhand zermürbenden inhaltlichen Diskussionen. Man müsste die Zeit jetzt mal für ein gemütliches Nickerchen nutzen.


IV Dezernent Hennig und Ratsbüroleiter Fuchs bekommen plötzlich Panik. Es ist ja schließlich eine ihrer letzten Sitzungen im ehrenwerten Haus. Wolfgang Fuchs wird noch mal ohne Aufforderung die Gemeindeordnung intonieren und Martin Hennig stimmt in diesem Sinne 'Ein Schiff wird kommen...' an und streift sich schon mal wahlweise die Gärtnerklamotten oder den Laufdress über und haut einfach ab.


So! Genug gekalauert. Jetzt wird es ernst! Am 11.02. werden Terroristen, so eine im Netz gefundene Notiz, das Kaufhaus am Markt sprengen. Für eine freie Sicht vom Rathaus zum Schulhof der Volkshochschule. Wer auch immer im Juli in den Karnickelbau einzieht - wenn die Bildung schon in Sicht ist, ist die Aufnahme selbiger nicht mehr allzu schwer. Nötig wäre es!


Wilhelm Hellge

Schöner unsere Laternen

Zur Verschlimmböserung unseres Stadtbildes tragen seit einigen Tagen und Wochen die beiden Wahlplakate von Hans-Jürgen Haase und Czarnettchen bei. Der Eine im Querformat und mit schlecht zu lesendem Namen, mit verschwurbelten Elbwellen und 'stilvoller' Silhouette des Elbstädtchens im Hintergrund, das andere einfach häßlich mit der drohenden Parole: Oberbürgermeister für alle! Ob nun VON ALLEN oder FÜR ALLE und wer das überhaupt will, bleibt fraglich.

Die, die sich diesem kleinen , aber feinen Schönheitswettbewerb nicht stellt, ist Sabine Dirlich.
Das könnte zum einen daran liegen, dass die Gute gar nicht OberbürgermeisterIn werden will, sondern viel lieber LandtagsabgeordneteKreisparteivorsitzendeStadtratsfraktionsvorsitzendeKreistagsfraktionsvorsitzende bleiben möchte, zum anderen wird sie uns vielleicht wieder eine kluge Geschichte erzählen, von wegen, sie will das am Wahlplakat gesparte Geld dem Tierheim spenden und denen somit zu roten Socken im milden Winter verhelfen.

Das Trauerspiel könnte seine Formvollendung finden, wenn sich alle drei Kandidaten in Einigkeit auf einem Wahlplakat wieder finden würden. Vom Aktionismus gäbe es da allerlei Schnittmengen. Man könnte geschlossen für den Wahlgang werben und somit die Zahl der Wähler doch noch in den zweistelligen Bereich treiben!

Wilhelm Hellge