Sonntag, 17. Februar 2008

Pardubice eingenommen

Neben der für heute erwarteten Unabhängigkeitserklärung des Kosovo hat sich eher unbemerkt eine weitere politische Veränderung im osteuropäischen Raum angebahnt. Die tschechische Stadt Pardubice hat sich vollkommen gewaltfrei den Polen ergeben. Man ist der Meinung, als Enklave im tschechischen Gebiet, neuen Herausforderungen besser gewachsen zu sein. Pardubice, übrigens auch Partnerstadt des Elbestädchens Schönebeck, wird rückwirkend zum 01.01.2008 zum polnischen Staatsgebiet gehören. Die Verhandlungen für diesen wahrlich hochsensiblen Akt führte der Schönebecker Staatsratsvorsitzende Eckhard Czarnetta. Vollkommen bescheiden verkündete er am 14.02.2008, auf die Frage nach Schönebecks Partnerstädten diese Stadt-Staat-Verschiebung. Vom Publikum des Wählerforums noch müde belächelt, mussten die europäische Staatengemeinschaft und deren Bürgerschaft diesen neuen Weg Pardubices jetzt neidvoll anerkennen. Mit diesem Geschick in brenzligen staatenbeziehungstechnischen Verhandlungen hätte nun wahrlich niemand gerechnet. So ist er halt unser Eckhard. Zu 100% immer vor Ort!

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bloss gut, dass Ekki die anderen Partnerstädte erst gar nicht eingefallen sind, wer weiß was noch alles passiert wäre...
Für Deutschland in den Grenzen von 936! Neapel ist unser!!!

Anonym hat gesagt…

Haasi hätte ihm doch wenigstens noch was Chinesisches zuraunen können...
Wo er sich doch quasi als "Vielleicht - OB und dessen Stellvertreter - Abschiedsdienstreise" mit dem verhinderten Stadtoberbaurat zu den Olympischen Spielen hat einladen lassen.
Ein Plätzchen für den besten Stadtratsvorsitzenden den man sich denken kann (Originalton Bollchen-Banse) wär doch auch noch drin gewesen.... wo Ekki doch Weltklasse ist. Ne - nicht im Volleyball eher im Ringen (um geschickte Formulierungen und grammatische Feinheiten).

Anonym hat gesagt…

Hallo lieber W. Hellge.Es ist schon erstaunlich, wie leicht es sich in der Anonymität des www. über andere lästern läßt. Schade finde ich ja, dass es Deine Partei, immerhin eine der grossen Volkspartein, unter fadenscheinigen Gründen nicht mal geschafft hat einen OB-Kandidaten und den Ansatz von Vorstellungen zum zukünftigen Standort SBK zu präsentieren. Oder sollte Euer Kandidat tatsächlich der Amtsinhaber sein. Was für ein Verrat an den eigenen Idealen. aber lästere bitte weiter, wenigstens wird die Kanditur von Ekki dank Deiner Mithilfe so wahrgenommen.Ihr seit leider selbst Satiere genug.

Wilhelm Hellge hat gesagt…

Lieber Anonym ( [...] Hallo lieber W. Hellge.Es ist schon erstaunlich, wie leicht es sich in der Anonymität des www. über andere lästern läßt.)

Wenn Sie mal ein bißchen genau hinsehen, geht es in diesem Block nicht nur um Ekki! Erstens! Zweitens, sollte deine Partei, mal von Ihrem hohen Ross herunter kommen, dass man vollkommen ohne Programm, nur mit dem C im Namen, einen Kandidaten durchbringt! Czarnetta hat doch nicht den Ansatz einer Chance. Er wird von den Herren Burghardt und Schellenberger ins offene Feuer getrieben und die Partei in ihren restlichen Fragmenten schaut zu!
Drittens sollte man mal nicht nur die Überschriften lesen, sondern auch die Beiträge. Die angeblich fadenscheinigen Gründe der Sozialdemokraten werden wohl im Beitrag "Die machen es nicht" aufs Korn genommen. Wenn die einzige Antwort der C-Partei Drohungen unterster Güte von Burghardt sind, dann Gute Nacht!

Anonym hat gesagt…

Ach lieber Wilhelm Hellge, ärgre dich nicht!
Und Schönebecker seit vorsichtig!
Ekki steckt an!!!
"Seine KANDITUR" wird wahrgenommen..."
Na dann mal: "Forwärts zumm Wole von unsre Statt!"
Ansonsten gehören manche Kommentare eben niveaumäßig dahin, woher sie (wie auch manche Parteiarbeit) gesteuert werden: KLÄRANLAGE!!!

Anonym hat gesagt…

Wo steckt eigentlich der Windmühlenkämpfer aus Biere?
Hat er sich verkrochen, weil er merkt, dass es mit seinem "Haase-mus-weg" Kanidiaten nichts wird und will dann fein raus sein, weil "Er hats ja nicht verbockt..."?

Anonym hat gesagt…

Hat Sabine D. keinen Fotografen gefunden oder warum lächelt sie von keiner Laterne?
Zur Not hätte sie doch ein altes Landratswahlplakat nehmen können. Hat doch beim Wahlprogramm auch (fast) geklappt.

Anonym hat gesagt…

Warum sollte das SaBienchen an einer Laterne aufgehägt werden. Sie hat doch noch garnichts verbrochen.