Die, die sich diesem kleinen , aber feinen Schönheitswettbewerb nicht stellt, ist Sabine Dirlich.
Das könnte zum einen daran liegen, dass die Gute gar nicht OberbürgermeisterIn werden will, sondern viel lieber LandtagsabgeordneteKreisparteivorsitzendeStadtratsfraktionsvorsitzendeKreistagsfraktionsvorsitzende bleiben möchte, zum anderen wird sie uns vielleicht wieder eine kluge Geschichte erzählen, von wegen, sie will das am Wahlplakat gesparte Geld dem Tierheim spenden und denen somit zu roten Socken im milden Winter verhelfen.
Das Trauerspiel könnte seine Formvollendung finden, wenn sich alle drei Kandidaten in Einigkeit auf einem Wahlplakat wieder finden würden. Vom Aktionismus gäbe es da allerlei Schnittmengen. Man könnte geschlossen für den Wahlgang werben und somit die Zahl der Wähler doch noch in den zweistelligen Bereich treiben!
Wilhelm Hellge
1 Kommentar:
Bürgermeister für "Alle"??
Geht das überhaupt?
Für Nazis und Autonome zum Beispiel. Das geht doch irgendwie nicht.
Für Schwarze und Rote geht auch nicht.
Für Gelb scheint es wohl zu bansen, ähh passen.
Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.
Tja, jede Stadt bekommt den Bürgermeister, den sie verdient.
Was haben die Schönebecker nur verbrochen?
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