Donnerstag, 6. November 2008

la vie de le cochon...

Frankreichfahrt macht Schelli Ärger

Schelli, wie ihn alle liebevoll nennen, ist der Vorsitzende vom Bildungs- und Gedönsausschuss im Landtag zu Sachsen-Anhalt. Jetzt hat die alte Rampensau in dieser Funktion mächtigen Ärger an der Backe! Damit meine SBK-CDU nicht gleich wieder aus dem Anzug springt und attert und strampelt, werde ich mich an dieser Stelle ganz und gar auf einen Artikel der Mitteldeutschen Zeitung berufen und diesen in ganzer Länge abschreiben! Ich weiß von nichts!! Haben alles die raus gefunden! Also könnt ihr das Faxgerät schön kalt lassen. Die Staatsanwaltschaft will eh nichts von Euch hören. Lachen sich schlapp! 

Da ja die gute alte Vogelstimme hier einen auf jugendliche Platzhirschkuh macht, kann das ja nicht jeder lesen... Also Freunde, anschnallen und Fetenkonfetti schmeißen! Schelli geht es an den Kragen und seine Schleimscheißer aus der eigenen C-Fraktion im Schwarzkittelgewand machen mit!!!!!!!!


Fahrt nach Frankreich sorgt für Ärger

CDU-Abgeordneter stößt mit seinem Verhalten bei Kollegen auf Unverständnis


Gunnar Schellenberger
Gunnar Schellenberger ist Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Kultur im Landtag. (FOTO: MZ)
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MAGDEBURG/MZ/MAB/HK Der Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Kultur im Landtag, Gunnar Schellenberger (CDU), steht in der Kritik der Abgeordneten. Parlamentarier aller Fraktionen werfen ihm eine selbstherrliche Leitung des Ausschusses vor. Einen Höhepunkt erreichten die Auseinandersetzungen jetzt wegen einer Reise, die Schellenberger mit Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz (parteilos) in der vergangenen Woche nach Frankreich unternahm. Für diese Reise reichte Schellenberger weder einen vorgeschriebenen Antrag bei seinem Ausschuss ein, noch informierte er das Gremium: Er fehlte unentschuldigt auf der zeitgleich von ihm selbst angesetzten Sitzung des Ausschusses. Geladen waren dort hochrangige Vertreter des Kultursenats des Landes.

Nicht nur SPD, FDP und Linke sind über Schellenbergers Verhalten verärgert, auch in der CDU grummelt es. "Er führt den Ausschuss nach Gutsherrenart und legt eine Selbstherrlichkeit an den Tag, die alle stört", klagt ein Ausschussmitglied aus Reihen der Union. Erst auf der jüngsten Sitzung am vergangenen Mittwoch habe er auf Drängen des Kultusministeriums die Tagesordnung geändert, ohne die Ausschussmitglieder vorher darüber zu informieren. "Man fragt sich da natürlich, wer hier den Ausschuss leitet - ein Parlamentarier oder ein Minister", so der CDU-Mann. Auf der Frankreichreise soll sich Schellenberger dann auch noch damit gebrüstet haben, dass niemand in Magdeburg wisse, wo er sei.

Für den Schönebecker Lehrer könnte die Fahrt noch aus einem anderen Grund zum Problem werden. Denn der Ausschuss übernimmt die Reisekosten wegen des fehlenden Antrags nicht und auch seine Fraktion zahlt keinen Euro. "Von uns hatte er keinen Dienstreiseauftrag", beschied Fraktionschef Jürgen Scharf knapp. Auch das Kultusministerium hat kein Geld für Reisegäste aus dem Landtag: "Selbstverständlich haben wir hier nicht die Reisekosten übernommen", sagte eine Sprecherin.

Aus eigener Tasche muss Schellenberger die Rechnung aber nicht begleichen. Dem Vernehmen nach soll er bei Landtagspräsident Dieter Steinecke (CDU) angeklopft und um Übernahme der Kosten gebeten haben. Der genehmigte. "Herr Schellenberger hatte einen Dienstreiseauftrag des Landtagspräsidenten, daher werden auch die Kosten übernommen", sagte Landtagssprecherin Ursula Lüdkemeier. Die Reise sei im Interesse des Landtages in die Partnerregion Sachsen-Anhalts erfolgt. Lüdkemeier räumte ein, dass ein direkter Reiseauftrag des Präsidenten an ein Landtagsmitglied eher ungewöhnlich sei: "Das kommt alle zehn Jahre mal vor."

Schellenberger erklärte auf Anfrage, die Kritik an seiner Ausschussleitung sei unverständlich. Den Wirbel um die Frankreich-Reise verstehe er nicht: "Die Ausschussmitglieder hätten mich bloß gezielt fragen müssen". Seinem Ausschuss seien keine Kosten entstanden. Der Landtag zahle die 270 Euro für den Flug. Dass er bei der betreffenden Sitzung unentschuldigt gefehlt habe, sei "großes Pech". Aber wenn ihn der Landtagspräsident schicke, müsse er fahren, so Schellenberger.

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So, ich wünsche eine geruhsame Nacht und ein schönes Wochenende...

Willi


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Richtig so! Die Mitglieder im Landesvorstand der CDU müssen doch langsam mal verstehen, dass dieser Mann nur Schaden bereitet. In Hoffnung, das sie diese Missetaten bei der nächsten Nominierung bedenken.

Anonym hat gesagt…

Wer glaubt, dass der fällt und wenn dann auch noch tief, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Herrn Schelli wird nie was passieren. Glaubt mir! Die goldnen Löffel, die der symbolisch schon geklaut hat und das Porzellan, das der zerbrochen hat, würde schon für die komplette Landtagskantine reichen. Aber egal wer ihn auch wo packt - man rutsch ab... SCHMIER...